Texte

Samstag, 23. April 2005

Sei du du.


Nimm dich an.
Sei du die, die du bist.
Sei du der, der du bist.
Erst dann fängst du an, zu werden,
was du sein möchtest.

Versteh deine Schwächen.
Erst dann kannst du mit ihnen arbeiten
und sie zu Stärken verwandeln.
Setz deine Stärken so ein,
dass du noch zerbrechlich bleibst.
Und niemand unnötig abschreckst.
Achte auf deine Unsicherheiten,
sie öffnen die Wege in neues Land.


Ulrich Schaffer

schmerzhaft aber war

Was du erlebt hast,
hat dich geprägt
und dir deine unauswechselbare Sicht gegeben.

Ulrich Schaffer
leider gottes, ist das die warheit.

Samstag, 16. April 2005

euer fritze mit der spritze

Ich bin hier, ich bin hier, und ich steh auf einem Bein,
und sie klopfen an die Tür, doch sie können hier nicht rein,
denn ich hab sie kommen seh´n, und sie von Fenster aus angespuckt,
und die Tür dann fest versperrt und den Schlüssel gleich geschluckt.

Ich bin hier, ich bin hier, doch ich fühl mich etwas flau,
denn die Leute vor der Tür wollen rein in meinen Bau,
und sie sagen mir, sie haben mir was Schönes mitgebracht,
doch sie können mich nicht seh´n, ich hab die Augen zugemacht.

Diese Jacke mag ich nicht, nein, die ist mir viel zu eng,
in der Farbe viel zu schlicht, und sie sitzt auch viel zu streng,
bitte, bitte, keine Tritte, sonst erreicht ihr bei mir nix,
und nehmt mich nicht in die Mitte, und versucht auch keine Tricks.

Ich will nicht in euer Auto, nein, das ist mir viel zu grün,
ich will überhaupt nicht weg hier, sagt, wo wollt ihr mit mir hin,
seht da hinten meine Mutter schlägt die Hände vors Gesicht,
warum macht sie nichts dagegen, ich versteh das einfach nicht.

Ich will raus, ich will raus, ich will endlich wieder geh´n,
eure häßlich weißen Kittel find ich überhaupt nicht schön.
Euer Fritze mit der Spritze ist der einzige, den ich mag,
denn er sticht mich nur ein bißchen, und ich schlaf den ganzen Tag.

Und ich schlaf den ganzen Tag


BORIS BUKOWSKI

Mittwoch, 13. April 2005

abschied

meine mutter schenkte mir vor einem jahr ein buch, mit netten texten zum thema wachsen von kathrin kiss-elder
darin fand ich jetzt einen text den ich ganz gut leiden kann, im moment ;)

im leben von jedem von uns gibt es dinge, zu denen wir unwiderruflich stehen. das ist wichtig- denn gerade diese dinge zeigen uns, wer wir sind. ein mensch, der uns unwiderruflich anvertraut ist. eine erufung, ie wir seit jahren süoren und die uns immer noch treibt. ein ort, an dem wir uns zu hause fühlen.

stehe dazu. aber überschätze nicht die anzahl der dinge, die wirklich existenziell zu dir gehören. entscheide dich für oder gegen eine sache, vergis nicht: die Welt ist unglaublich reich. es gibt andere länder, in denendu leben kannst, andere menschen, die dir wichtig sein können, andere hobbys, andere gewohnheiten.

was ist dir in deinem leben wirklich unverzichtbar? welche menschen willst du auf keinen fall missen? an welchen deiner gewohnheiten hängst du besonders?

lerne abschied zu nehmen. dinge, aber auch menschen hinter dir zu lassen, dann wirst du auch die kraft haben, das, was dir wirklich wichtig ist, zu pflegen: mit der ganzen kraft deines herzens




ja, das mag kitschig sein. trotzdem.

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