albtraum
soviel zum thema "träum was schönes und erinner dich daran wenn du aufwachst" ich bin gerade wegen eines albtraums aufgewacht. jetzt sitz ich hier und mir laufen die tränen übers gesicht.
in meinem traum fuhr ich auf einer mir allzu bekannten straße, einer straße, die ich jahrelang tag für tag entlanggefahren bin. ich fuhr mit dem auto und war relativ schnell unterwegs, fuhr 60, oder 70 km/h. und fahre auf eine kreuzung zu. (die kreuzung, an der mich vor jahren jemand abgeschossen hatte). die ampel schaltet um auf rot.
ich will bremsen. es geht nicht.
ich krieg panik. versuche es mit der handbremse. das auto wird zwar langsamer, aber ich merke jetzt schon, dass es nicht reichen wird.
auf einmal öffne die fahrertür strecke meine füße raus, und versuche zu bremsen.
bei der roten ampel stehen zwei autos. polizei autos. und in eins donnere ich richtig rein. mein vater der die ganze zeit hinter mir fuhr, kam jetzt auch zum stehen. ich saß im auto, konnte mich nicht bewegen, und der polizist schrie mich an.
dann bin ich augewacht.
um punkt 6 uhr morgens. obwohl ich nie vor 9 aufwache, und obwohl ich gestern nicht so schnell einschlafen konnte.
es gibt nichts schöneres als den tag mit einem wunderschönen traum zu beginnen, an den man sich auch erinnern kann.
so und nun versuch ich wieder weiter zu schlafen.
in meinem traum fuhr ich auf einer mir allzu bekannten straße, einer straße, die ich jahrelang tag für tag entlanggefahren bin. ich fuhr mit dem auto und war relativ schnell unterwegs, fuhr 60, oder 70 km/h. und fahre auf eine kreuzung zu. (die kreuzung, an der mich vor jahren jemand abgeschossen hatte). die ampel schaltet um auf rot.
ich will bremsen. es geht nicht.
ich krieg panik. versuche es mit der handbremse. das auto wird zwar langsamer, aber ich merke jetzt schon, dass es nicht reichen wird.
auf einmal öffne die fahrertür strecke meine füße raus, und versuche zu bremsen.
bei der roten ampel stehen zwei autos. polizei autos. und in eins donnere ich richtig rein. mein vater der die ganze zeit hinter mir fuhr, kam jetzt auch zum stehen. ich saß im auto, konnte mich nicht bewegen, und der polizist schrie mich an.
dann bin ich augewacht.
um punkt 6 uhr morgens. obwohl ich nie vor 9 aufwache, und obwohl ich gestern nicht so schnell einschlafen konnte.
es gibt nichts schöneres als den tag mit einem wunderschönen traum zu beginnen, an den man sich auch erinnern kann.
so und nun versuch ich wieder weiter zu schlafen.
ranunkel - 28. Apr, 06:15
6 Kommentare - Kommentar verfassen - 0 Trackbacks
Eskorte fragile - 30. Apr, 11:26
deutungsversuch
eine bekannte straße entlang zu fahren oder zu gehen, heißt, auf bekannten wegen unterwegs zu sein - innerlichen wegen. dabei mag es sich um dinge handeln, die du schon immer so machst, oder bereiche, die du gut kennst.
da du nicht läufst, sondern fährst, bist du entweder zu schnell oder voreilig, oder aber du nutzt ein hilfsmittel (auto). das könnten verhaltensmuster sein, die du dir zu hilfe nimmst, die dich fördern oder schützen.
die ampel schaltet auf rot heißt: du siehst ein hindernis, wirst ausgebremst. sie ist das signal, um zu stoppen, das weiß jedes kind. doch dieses wissen nützt dir jetzt nichts. es kann sich um ein signal handeln, von dem du weißt, dass es dir von außen gesetzt wird - sozusagen gesetz ist, oder man "es" nicht tut - oder aber dass ein innerer impuls dir das stopsignal gibt.
doch du kannst nicht anhalten, obwohl du willst und bekommst angst. klar, schließlich geht es um dein leben - autofahren kann tödlich sein - leben ist es irgendwann mit sicherheit :-)
der traum erzählt dir von einem inneren konflikt mit grenzen - eigenen oder anderen. vertraute wege funktionieren vielleicht nicht mehr und hindernisse tauchen auf. die vaterfigur im hintergrund könnte für autorität stehen - aber es kommt darauf an, was für ein verhältnis du mit deinem vater hast. sie kann bedrohlich oder beschützend sein - je nachdem.
träume sind symbole, die dir etwas sagen wollen. es ist nützlich, sie aufzuschreiben und gleichzeitig tagebuch zu schreiben. dann kann man die äußeren ereignisse damit vergleichen und ich finde, das bringt einen echt weiter!
schönes wochenende um träum was gutes :-)
da du nicht läufst, sondern fährst, bist du entweder zu schnell oder voreilig, oder aber du nutzt ein hilfsmittel (auto). das könnten verhaltensmuster sein, die du dir zu hilfe nimmst, die dich fördern oder schützen.
die ampel schaltet auf rot heißt: du siehst ein hindernis, wirst ausgebremst. sie ist das signal, um zu stoppen, das weiß jedes kind. doch dieses wissen nützt dir jetzt nichts. es kann sich um ein signal handeln, von dem du weißt, dass es dir von außen gesetzt wird - sozusagen gesetz ist, oder man "es" nicht tut - oder aber dass ein innerer impuls dir das stopsignal gibt.
doch du kannst nicht anhalten, obwohl du willst und bekommst angst. klar, schließlich geht es um dein leben - autofahren kann tödlich sein - leben ist es irgendwann mit sicherheit :-)
der traum erzählt dir von einem inneren konflikt mit grenzen - eigenen oder anderen. vertraute wege funktionieren vielleicht nicht mehr und hindernisse tauchen auf. die vaterfigur im hintergrund könnte für autorität stehen - aber es kommt darauf an, was für ein verhältnis du mit deinem vater hast. sie kann bedrohlich oder beschützend sein - je nachdem.
träume sind symbole, die dir etwas sagen wollen. es ist nützlich, sie aufzuschreiben und gleichzeitig tagebuch zu schreiben. dann kann man die äußeren ereignisse damit vergleichen und ich finde, das bringt einen echt weiter!
schönes wochenende um träum was gutes :-)
ranunkel - 30. Apr, 11:32
wow
du kennst dich ja aus mit traumdeutung...
würde das auch ganz gerne können...
muss mir das jetzt allerdings nochmal durchlesen, (und nochmal und nochmal) damit ich es für MICH deuten kann ;)
würde das auch ganz gerne können...
muss mir das jetzt allerdings nochmal durchlesen, (und nochmal und nochmal) damit ich es für MICH deuten kann ;)
ranunkel - 30. Apr, 11:40
verarbeitet man in einem traum hauptsächlich was einem kurz vorm einschlafen beschäftigt, oder etwas, was schon weiter zurückliegt?!?
also für mich ist es fast unmöglich, das jetzt richtig zu interpretieren... aber vielleicht weil das heißen würde, dass ich mir etwas eingestehen würde, was ich garnicht will?!?!
also für mich ist es fast unmöglich, das jetzt richtig zu interpretieren... aber vielleicht weil das heißen würde, dass ich mir etwas eingestehen würde, was ich garnicht will?!?!
Eskorte fragile - 30. Apr, 12:06
man verarbeitet alles mögliche im traum: den größten scheiß, den man gerade im fernsehen gesehen hat, vermischt man mit den wichtigsten dingen und erschafft sich die bizarrsten szenerien in seinem traum. man träumt von vorgeburtlichen sachen bis hin zu den dingen, die man vor dem einschlafen gedacht hat, klar, aber man träumt ja die ganz nacht - woran man sich erinnert, sind ja immer nur bruchteile...
es ist also schwierig von außen zu sagen, worauf sich dein traum bezieht. aber ich würde sagen, es handelt sich um etwas grundsätzliches. was dir vertraut ist, musst du lange oder gut kennen. neu kann nur - in diesem falle - das hindernis sein, sonst würde es dich nicht so beunruhigen. traum deuten ist ein bisschen so, als hättest du deine hand durch ein loch in der wand gesteckt und würdest nun blind abtasten, was du dort fühlst. da es sich doch um keine gegenstände handelt, die du anfasst, sondern emotionen, muss man etwas anders vorgehen. der vergleich kann aber gut hergenommen werden.
wenn du die augen zumachst, und jemand drückt dir einen apfel in die hand, wirst du relativ schnell herausfinden, was es ist, weil es ein dir bekannter gegenstand ist.
mit den träumen (überhaupt mit reflektionen aller art) ist es ähnlich, nur ungewohnter. da es so ungewohnt ist, müssen wir manchmal am anderen ende anfangen, d. h. von dem, was wir schon kennen zu dem, was wir aktuell fühlen und uns beschäftigt.
erinnere dich also an deinen traum zurück und beantworte dir vielelicht zuerst folgende fragen:
- was fühlt sich in meinem leben dem gefühl in meinem traum am ähnlichsten an?
- gibt es grenzen, die ich kürzlich gesetzt habe oder gesetzt bekam?
- welche rolle spielt dabei mein vater? was fühle ich in seiner gegenwart und was fühlte ich, als ich klein war in seiner gegenwart. eltern sind archetypisch besetzt.
so was zu können, erfordert nur ein wenig übung :-)
es ist also schwierig von außen zu sagen, worauf sich dein traum bezieht. aber ich würde sagen, es handelt sich um etwas grundsätzliches. was dir vertraut ist, musst du lange oder gut kennen. neu kann nur - in diesem falle - das hindernis sein, sonst würde es dich nicht so beunruhigen. traum deuten ist ein bisschen so, als hättest du deine hand durch ein loch in der wand gesteckt und würdest nun blind abtasten, was du dort fühlst. da es sich doch um keine gegenstände handelt, die du anfasst, sondern emotionen, muss man etwas anders vorgehen. der vergleich kann aber gut hergenommen werden.
wenn du die augen zumachst, und jemand drückt dir einen apfel in die hand, wirst du relativ schnell herausfinden, was es ist, weil es ein dir bekannter gegenstand ist.
mit den träumen (überhaupt mit reflektionen aller art) ist es ähnlich, nur ungewohnter. da es so ungewohnt ist, müssen wir manchmal am anderen ende anfangen, d. h. von dem, was wir schon kennen zu dem, was wir aktuell fühlen und uns beschäftigt.
erinnere dich also an deinen traum zurück und beantworte dir vielelicht zuerst folgende fragen:
- was fühlt sich in meinem leben dem gefühl in meinem traum am ähnlichsten an?
- gibt es grenzen, die ich kürzlich gesetzt habe oder gesetzt bekam?
- welche rolle spielt dabei mein vater? was fühle ich in seiner gegenwart und was fühlte ich, als ich klein war in seiner gegenwart. eltern sind archetypisch besetzt.
so was zu können, erfordert nur ein wenig übung :-)
ranunkel - 30. Apr, 13:25
im traum hatte ich richtig panik. die hab ich in meinem leben eigentlich nie in dieser form. als ich das letzte mal solche panik hatte, war als man mir sagte, dass ich zuckerkrank sei.
(was ich aber nicht (mehr) bin). diese panik hatte ich aber sehr schnell überwunden, und gelernt damit zu leben, schon nach 2 tagen.
grenzen?!? eigentlich nicht. nicht dass es mir bewusst wäre.
tja mein vater... das ist wohl das komplizierteste. ich liebe ihn. aber er war eigentlich nie wirklich für mich da... weder in der kindheit noch jetzt. weil er immer arbeitete. andererseits. wenns darauf ankommt und ich ihn wirklich brauche, ist er immer da. ich bin ihm sehr wichtig und das weiß ich auch....
für mich ist das alles immer noch ein rätsel
ach ja, der weg war die strecke von der schule nach hause. aber ich fahre diese straße auch sonst oft... ist sozusagen die hauptstraße in meiner umgebung....
(was ich aber nicht (mehr) bin). diese panik hatte ich aber sehr schnell überwunden, und gelernt damit zu leben, schon nach 2 tagen.
grenzen?!? eigentlich nicht. nicht dass es mir bewusst wäre.
tja mein vater... das ist wohl das komplizierteste. ich liebe ihn. aber er war eigentlich nie wirklich für mich da... weder in der kindheit noch jetzt. weil er immer arbeitete. andererseits. wenns darauf ankommt und ich ihn wirklich brauche, ist er immer da. ich bin ihm sehr wichtig und das weiß ich auch....
für mich ist das alles immer noch ein rätsel
ach ja, der weg war die strecke von der schule nach hause. aber ich fahre diese straße auch sonst oft... ist sozusagen die hauptstraße in meiner umgebung....
Eskorte fragile - 30. Apr, 12:10
ps:
... die straße kann auch ein symbol dafür sein, was für ein weg gemeint ist, abgesehen von einem vertrauten. wohin bist du also jeden tag darauf gefahren? vielleicht hat es damit was zu tun, aber das wäre nur einer der möglichen wegweiser.
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