bisher dachte ich immer. männer können genausogut wie frauen kochen und umgekehrt. seit heute bin ich mir da nicht mehr ganz so sicher.
vielleicht ist es vielmehr so, dass frauen die quantitativ besseren köche sind, und männer die qualitativ besseren.
soll heißen, die paar dies können, könnens dafür gut.


w. hat heute für mich gekocht. wenn ich mich recht erinnere das erste mal. eigentlich ja schon eine kleine frechheit, wenn man bedenkt, dass ich sicher schon 30 mal für ihn gekocht hab. und er dann mit meinen rezepten im studentenheim hausiereren geht...
es ist nicht so, dass es nicht geschmeckt hätte, was er gekocht hat, war gut... nein, aber, wie er sich beim kochen anstellte... zum schrein... richtig unbeholfen... irgendwie auch süß...
ein drittel des risottos wanderte beim umrühren aus der pfanne raus, die zwiebel, wurden mühsam in große stücke gehackt und schlussendlich wärs fast noch angebrannt
timing ist eher schlecht, bzw gibts keine vernünftige zeiteinteilung...
und nach gefühl kochen ist nicht... immer schön so wies im rezept steht...

süß ist das. irgendwie